Die Kernsanierung der Ruppenberghütte

Die Ruppenberg-Hütte wurde kernsaniert.

Viele Hände machten es möglich.
Gruppenbild Ruppenberghütte 16.09.16

OG Schleiden mit Junggesellenverein Schleiden am 16.09.2016 bei der Eröffnung

 

Die Ruppenberg-Hütte, die Anfang der 1960er Jahre von der Ortsgruppe Schleiden des Eifelvereins am Ruppen-berg in 475 Meter über N.N. erbaut worden ist und mit den Jahren zusehends verfiel, war für die OG Schleiden Grund genug mit der Stabsstelle Tourismus- und Kulturförderung der Stadt Schleiden Kontakt aufzunehmen. Stabsstelle, Bauhofleiter und Vorsitzender der OG setzten sich an einen Tisch, erarbeiteten einen Renovierungsplan und mit finanzieller Unterstützung durch den Naturpark Nordeifel und der Manpower durch den Junggesellenverein wurden die Arbeiten in Angriff genommen. Zunächst wurde die Hütte bis auf das Ständerwerk entkernt, bevor weitere Tätigkeiten, wie Beton-, Dach- und Holzarbeiten möglich waren. Die Arbeiten wurden dadurch erschwert, dass das Material und Handwerkszeug bis zur Hütte getragen werden musste, da sie nicht mit dem Auto angefahren werden kann. Alle waren mit sehr viel Spaß und Engagement dabei. Immer wieder entstanden neue Ideen. So kam es auch zu einem in der Mitte der Hütte stehenden Holzstamm, der bearbeitet und mit Holzhaken versehen als Garderobe dient. Zusätzlich wurde ein um den Mittelbalken laufender Tisch gebaut, unter dem sich Aufhänger für Rucksäcke befinden. Ein Fahnenmast, mit einer selbst kreierten Fahne, wurde am 16. September 2016, Tag der offiziellen Eröffnung, aufgestellt.

Jan Philipp und Tobias Grab, Simon Michalski, Raphael Weynands, Sascha Zündorf und Florian Scory haben mit Peter Michalski, Vorsitzender der OG Schleiden, an der Sanierung der Wanderhütte gearbeitet. Die Wanderhütte ist ein Highlight auf der Panorama-Tour 23, die auf rund 16 Kilometer rund um Schleiden führt, auf die die Ortsgruppe sichtlich stolz ist. Hier kann man nicht nur eine Rast einlegen, sondern auch die herrliche Aussicht auf die Stadt Schleiden genießen. Über 100 Stunden Freizeit wurden investiert, ohne die Stunden zu zählen, die für die Vorbereitungen zu Hause und dem Einkauf der Materialien anfielen.

Bereits im Jahre 2016 wurde die Hütte verstärkt angelaufen und ab dem Wanderprogramm 2017 wird sie mehrmals in den angebotenen Wanderungen aufgenommen. Ein großer Dank gilt den freiwilligen und Helfern.
Peter Michalski


Der Wochenspiegel berichtet am 15. April 2017 über die gute Zusammenarbeit aller Helfer und Beteiligten.

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